Veränderungen

Posted in Freizeit, Haus on Freitag, 13 März 2020 by Schuhardt

Langsam gehen die persönlichen und organisatorischen Veränderungen voran. Warum sollte man auch hetzen, eigentlich haben wir ja Zeit. Dies war die erste Woche an denen ich mit den Wochentagen ein wenig durcheinander gekommen bin. Wie immer viel los, den Rücken leicht ausgerenkt und viele Termine.

Am Montag wie immer Montagsrunde gespielt. Die Schwungumstellung, die ich mit Stewart, unserem Pro durchgeführt habe, geht langsam voran. Jahrelanges falsches Schwingen kann man leider nicht innerhalb von Wochen wieder korrigieren. Aber ich sehe langsam Licht am Ende des Tunnels (und hoffe das es kein Zug ist). Manchmal funktioniert es schon recht gut, theoretisch weiß ich jetzt auch schon wo die Fehler immer noch liegen. Jetzt arbeiten wir an der praktischen Umsetzung. Der Platz ist derzeit auch nicht wirklich gut bespielbar. Regen bräuchte er derzeit keinen mehr, da wo der Ball aufkommt bleibt er liegen. Nein, er bleibt nicht liegen, er bohrt sich in den Boden. Keine größeren Weiten durch Rollen des Balls auf dem Fairway möglich. Und durch die gelochten Grüns ist das Putten auch nicht ganz so einfach. Wahrscheinlich brauche ich deswegen so viele Schläge auf der Runde!?

Nicht ganz trocken über die Montags-Runde gekommen. Aber das Wetter sollte kein Grund sein, nicht zu spielen.

Wir haben angefangen, den Raum über der Garage als Werkstatt für Gaby einzurichten. Eigentlich hat Gaby angefangen und ich habe ein wenig unterstützt. Mittlerweile sieht es schon richtig gut aus. Sehr geholfen hat auch das Jörg noch ein Regal übrig hatte. Nachdem es aufgebaut war (dabei habe ich mir den Rücken verrenkt) war es auch schnell eingeräumt. Hat den Nebeneffekt, das mein Werkzeug aus der Werkstatt jetzt auch einen neuen Platz gefunden hat.

Der Brennofen wurde wieder gangbar gemacht und ein neuer Arbeitstisch aufgebaut. Ton ist heute eingetroffen und wir werden mal sehen, was Gaby damit alles anstellen kann.

Heute mit Jörg 18 Loch auf dem Rosenhof gespielt. Sehr trockener Platz mit viel Wind. Eigentlich sehr viel Wind. Hat aber viel Spaß gemacht und war vor allen Dingen trocken und man musste nicht tragen. Hätte mit meinem Rücken auch nicht funktioniert. Das Wochenende soll vom Wetter her toll werden und wir sind am Sonntag zum Golfen verabredet. Wenn alle kommen sind wir 14 Golfer an einem regenfreien Tag mit anschließendem Kaffeetrinken und Kuchen essen.

Die Schildkröte aus dem Teich ist auch schon aus ihrem Winterschlaf erwacht. Jetzt wird es Zeit, den Filter und die Pumpe wieder anzubauen. Das erste Grün zeigt sich an den Bäumen und Sträuchern und ermahnt mich, jetzt endlich im Garten und rund ums Haus anzufangen. Aber eins nach dem anderen. Wir lassen uns nicht hetzen.

Virusbedingt sind öffentliche Aktivitäten ja fast zum Erliegen gekommen. Wir haben für den 17.04. Karten für Felix Lobrecht ergattert, mal sehen, ob das Event stattfindet.

In diesem Sinne, achtet auf Euch, seid lieb zueinander und genießt die Tage.

Werbung

Das „neue Leben“

Posted in Haus on Sonntag, 8 März 2020 by Schuhardt

Die ersten Monate sind ins Land gegangen und ich habe festgestellt, das Leben ohne Arbeit kann auch Sinn machen. Das werden nicht alle hören wollen, die noch arbeiten müssen. Alle Anderen werden mir aber beipflichten. Obwohl, ganz ohne Arbeit bin ich eigentlich nicht. Ich würde nicht soweit gehen, von einem Unruhestand zu reden, aber ich habe eben mal in Ruhe die ersten Tage Revue passieren lassen. Ich hatte keine 2 Tage hintereinander ohne Aktivitäten. Ja, Golf ist auch Aktivität. Man kann tatsächlich fat jeden Tag auf den Platz fahren. Außerdem habe ich bei unserem Pro Unterricht genommen. 1 x die Woche 30 Minuten und danach probieren, das gelernte umzusetzen. Das kostet Zeit, aber die haben wir ja jetzt.

Aber auch ums Haus herum fangen wir langsam an, das eine oder andere zu verändern. Alles in kleinen Schritten aber steter Tropfen höhlt den Stein (oder so). Das wird wahrscheinlich alles viel besser und schneller wenn es endlich besseres Wetter gibt. Es macht nicht immer Spaß auf einem echt nassen Platz zu spielen. Man sieht auch danach nicht so toll aus. der Kleiderbedarf ist immens.

Aber ich habe eine Plan, was wir in nächster Zeit noch alles machen wollen. Der Schreiner ist für größere Umbauten beauftragt. Wir werden eine Tür im Wohnzimmer zur Terrasse schließen und ein Fenster zur neuen Tür umfunktionieren. Damit haben wir im Wohnzimmer mehr Platz und können dann unsere „Außenküche“ auf der Terrasse in Angriff nehmen. Noch nicht fertig geplant aber eins nach dem anderen.

In Kürze Bilder und weitere Infos. Lasst uns den Tag und das Leben genießen. Habt Euch lieb.

Der erste Tag

Posted in Freizeit, Haus on Donnerstag, 2 Januar 2020 by Schuhardt

Es ist passiert, heute den ersten Tag als Rentner zu Hause verbracht. Ich hätte es auch nicht pünktlich zur Arbeit geschafft, da wir erst um 09:30 Uhr aufgewacht sind. Jürgen musste ohne morgendliches Telefonat zur Arbeit fahren ….

Mittlerweile gefrühstückt und angefangen, im Arbeitszimmer alles zu verräumen, was sich die letzten Monaten so angesammelt hat. Hat man ja jetzt Zeit dafür. So langsam kommt das Ganze auch im Kopf an. Noch nicht wirklich da aber so langsam dämmert es mir, was da gerade passiert. In Ruhe nochmals die Abschiedskarte durchgelesen und die Geschenke verräumt. Das Apple TV wurde natürlich schon vor Weihnachten in Betrieb genommen und läuft einwandfrei.

An dieser Stelle nochmals vielen Dank für die tolle Abschiedsfeier, die Glückwünsche und die Geschenke. Der Abschied ist mir schon schwergefallen, ich freue mich aber jetzt auch auf meine neu gewonnene Freizeit. Noch keine großen Pläne gemacht, allerdings geht mir schon viel durch den Kopf, was alles gemacht werden kann.

Womit wir am 30.12. schon mal angefangen haben ist die „Montagsrunde“. Man trifft sich um 11:00 Uhr zu einer Runde Golf. Kommen darf jeder, die Regeln umfassen 3 DIN A4 Seiten inkluisve eigener Vorgabenverwaltung. Der Platz ist zwar ein wenig gefroren, aber das stört nicht wirklich. Die Truppe ist toll und der Montag klingt dann bei einem kühlen Getränk in netter Runde aus. Bis jetzt war es mir ja nicht möglich, daran teilzunehmen, das wird sich jetzt aber ändern.

Es gibt im und um das Haus herum viel zu tun. Ich werde mal bei Gelegenheit einen Plan machen und alles aufnehmen, was gemacht werden muss. Alles ohne Hektik und Druck. Wir haben ja Zeit.

Euch Allen auch ein tolles neues 2020, viel Gesundheit und lasst es Euch gut gehen.

Ende der Arbeitszeit

Posted in Freizeit, Haus on Samstag, 21 Dezember 2019 by Schuhardt

Nach über 45 Jahren Arbeit und 40 Jahren bei Compass ist es am Freitag passiert: RENTENEINTRITT.

Offizielle Verabschiedung im Compass Haus:

Eine tolle und sehr emotionale Verabschiedung mit meinen Kollegen, einer tollen Überraschung und Geschenken. Vielen Dank Jürgen und allen die daran mitgewirkt haben. Es war einfach überwätigend. Auch auf diesem Weg nochmals vielen Dank an alle, die bei dem Film mitgewirkt haben, für meine Abschiedgeschenke gespendet oder auf der Karte unterschrieben haben.

Begriffen, was da gestern passiert ist, habe ich noch nicht. Ich muss morgens nicht mehr aufstehen um zur Arbeit zu fahren, wie großartig ist das denn? Das Ganze fängt ganz langsam an, sich im Bewußtsein breit zu machen. Ich sehe auch die ganzen Kollegen nicht mehr, telefoniere morgens nicht mehr mit Jürgen oder ärgere mich über eine volle A3. Die wird mir definitiv nicht fehlen. Alles andere bestimmt.

Abends haben wir probiert, wieviel Leute in unser Haus passen, 22 hat funktioniert. Gaby hat eine tolle Party vorbereitet und bis spät in die Nacht haben wir gefeiert. Da habe ich zum ersten mal richtig begriffen, was da gerade passiert. Tolles Essen, viele Getränke und ganz viel Spass gehabt. Auch hier mein Dank für die tollen Geschenke. Das Haus ist wieder aufgeräumt und sauber und Michel freut sich wieder über seinen Platz vorm Sofa (der jetzt wieder frei ist).

Ich denke, es wird ein Leben nach der Arbeit geben. Lassen wir es ruhig angehen und genießen. Wir freuen uns darauf.

Deutsche Puttliga (Entscheidung)

Posted in Golf, Haus on Donnerstag, 24 Oktober 2019 by Schuhardt

Am 20.10.2019 fand das Finale der Deutschen Puttliga in Hardenberg statt. Wir sind schon am Samstag angereist und haben das Startgeschenk, eine Bogner Jacke aus der neuen Kollektion, in Empfang genommen. 32 Finalisten aus ganz Deutschland waren am Start. Jeweils 8 Qualifikanten aus den 4 Regionalsfinals die sich Hoffnung auf den Titel „Champions Putter of the Year“ machten. Der Vorjahressieger hatte sich auch qualifiziert, der Golfclub Odenwald wurde durch Kai (Rohwedder) und mich vertreten. Den Abend sehr nett mit Gaby, die mich begleitet hat, und Kai in der Bar des Hotels am Kamin ausklingen lassen.

Nach einer unruhigen Nacht sind wir dann zum Golfclub Hardenberg gefahren. Eigentlich hättet die Ansage von Google Maps, daß ich 15 Minuten für 4,6 Kilometer brauche, schon stutzig machen müssen. Und da ich am Hotel rechts abbigen soll, hat mich noch nicht stutzig gemacht; eher das Schild „Nur für Anlieger“. Der erste Kilometer sah ansatzweise auch noch wie Strasse aus, der Rest eher nach nicht befahrenen Waldwegen der eventuell ab und zu von Treckern benutzt wird. Mein Wagen liegt etwas tiefer wie ein Traktor, dementsprechend kam der Boden doch mehrmals sehr nahe. Spätestens am Wildgatter, das den Weg versperrte, wurde auch ich ein wenig nervös. Aber nach Öffnen und Durchfahren des Gatters wurde der Weg dann wieder besser. Allerdings befanden sich rechts und links des Weges Golfbahnen. Die auch von Golfern benutzt wurden. Nur nicht nach rechts oder links schauen sondern langsam weiterfahren. Am Wirtschaftshof konnten wir dann auf den offiziellen Parkplatz einfahren und uns für das Turnier registrieren.

30 Minuten Kursbesichtigung und Einputten auf dem Putting Grün. Sehr gepflegtes und toll vorbereitetes Grün. Und ein sehr schnelles onduliertes Grün. Die 30 Minuten langen gerade einmal jedes Loch zu putten. Der Modus war einfach, in 2er Flights werden 2x 18 Loch geputtet. Die 16 mit den wenigsten Putts kommen in die zweite Runde. Dort Lochwettspiel über 9 Loch im Achtel und ggf. Viertelfinale, Halbfinale und Finale wieder über 18 Loch.

Es gibt gute Tage und gebrauchte Tage, am Sonntag war für mich ein sehr gebrauchter Tag. Nicht ein einziger 1-Putt auf 36 Löchern, dafür aber 5 3-Putts. Mein neuer Putter war eiskalt. Kein Gefühl für das Grün, eine nur sehr mäßige Längenkontrolle. Damit nach den ersten 36 Loch augeschieden. Kai hat es noch ins Achtelfinale geschafft, war aber 20 Minuten später auch ausgeschieden. 13:30 Uhr im leichten Nieselregen haben wir dann beschlossen, nicht bis 20:00 Uhr zur Siegerehrung und zum Abendessen zu warten und sind wieder nach Hause gefahren.

Eigentlich eine tolle Serie die ich auch im nächsten Jahr wieder spielen werde. Hier noch der Link zur Deutschen Pulliga mit einem ausführlichen Bericht vom Finale und vielen Bildern: https://www.deutscheputtliga.de/.

Deutsche Puttliga

Posted in Freizeit, Golf, Haus on Mittwoch, 25 September 2019 by Schuhardt

Es gibt einen Wettbewerb, der in vielen Golfclubs in Deutschland im Laufe des Jahres ausgetragen wird. Dabei wird auf dem Putting-Grün des Clubs auf 18 Loch geputtet. Die 3 mit den wenigsten Schlägen qualifizieren sich für ein Regionalfinale. Das fand am 22.09.19 im Golfclub Rosenhof statt.

47 Teilnehmer hatten sich für die erste Runde qualifiziert. Um 14:00 ging es nach der Begrüßung und dem Einputten los. 2er und 3er Flights mussten 2 mal 18 Loch putten. Hört sich einfach an, ist es aber nicht. Wenn sich 47 Golfer auf einem Putting Grün tummeln ist das ganz schön eng. Dadurch daß dort 18 Loch gesteckt sind war von vornherein wenig Platz vorhanden. Und die Ausrichter haben sich alle Mühe gegeben, das Ganze nicht so einfach zu machen. Es ist ihnen bei einigen Löchern auch wirklich gut gelungen.

Die ersten 36 Loch dauerten ca. 1,5 Stunden. Mein Flighpartner meinte, solange habe er noch nie durchgängig geputtet. Günther (der letztes Jahr einen der begehrten Finalplätze erspielt hatte) und Heidi ergänzten das Feld aus dem Odenwald. 21 Teilnehmer kamen nach den 36 Loch in die zweite Runde.

Günther und ich hatten uns qualifiziert. Ich hatte mit einer 7 unter und nur einem einzigen 3-Putt den Cut geschafft. Jetzt galt es einen der begehrten 8 Plätze zu erspielen, die zur Teilnahme an der Endrunde im Hardenberger Golfressort berechtigen. Diesmal ging es nur noch über 18 Loch in 2er Flights. Es ist mir gelungen, die Konzentration hoch zu halten und mit einer 4 unter (32 Putts) die 18 Loch zu beenden. Die Überraschung war groß, als es hieß, der erste Platz wird im Stechen ausgetragen. Und als mein Name als einer der beiden Teilnehmer velesen wurde, der ins Stechen geht, stieg die Anspannung nochmals gewaltig an. Als erstes Loch wurde die 8 genommen, ein ca. 5 Meter Putt auf einen Hügel. Ich musste anfangen, den ersten Putt vorsichtig ans Loch gelegt, ja nicht zu lang, und eingeputtet. Meine Mitspielerin hat etwas zuviel Gas gegeben und lag bestimmt 3-4 Meter hinter dem Loch. Und hat von da aus zielsicher eingelocht. Super Putt den ich so nicht hinbekommen hätte. Das zweite Loch im Stechen war wesentlich einfacher – kurz anvisiert und mit leicht nervösen Händen eingelocht. Sie hat den Putt 2 cm links am Loch vorbeilaufen lassen. Die Freude war groß – GEWONNEN. 1. Platz im Regionalfinale.

Hier die Glücklichen 8 die nach Hardenberg fahren. Nein, den Pokal durfte ich nicht mitnehmen. Aber den Putter von Caledonia, den es als Siegprämie gab. Damit verbunden war ein Putter-Fittting bei Caledonia. Das Fitting war großartig. Ich hätte nicht gedacht, dass ich soviel Erkentnisse gewinnen kann. Ganz falsch mache ich es ja anscheinend nicht, aber Robbie (Sowden) hat mir wertvolle Tipps gegeben und mir im Fitting klar aufgezeigt, wie ich putte und wodurch leichte Veränderungen am Schläger Verbesserungspotentiale vorhanden sind. Mein BIG EYE wird jetzt angefertigt und kommt nächste Woche. Hier dier Link zur Webseite – Fitting: https://www.caledonia-golf.com/putters/de/Fitting – der dort gepostete Film erläutert den Ablauf.

Ich freue mich auf Hardenberg, auch weil Günter (der die Quali um einen Schlag verpasst hat) und Heike mitfahren. Eine tolle Veranstaltung. ich kann das nur jedem empfehlen.

Gewonnen und doch verloren 😒

Posted in Golf, Haus on Dienstag, 24 September 2019 by Schuhardt

Am 14.09. stand das letzte Heimspiel auf heimischen Boden an. Die Konstellation war klar: wir mussten gewinnen und Gernsheim durfte nicht letzter werden. Das Wetter war hervorragend und der Platz in einem tollen Zustand. Wie immer haben wir im Vorfeld dafür gesorgt, das sich die Gastmannschaften bei uns wohl fühlen. Alle Planungen für eine (wieder) herausragende Verpflegung der Teilnehmer waren abgeschlossen. Wir hatten unser Heimspiel mit den AK50 Damen zusammengelegt, dementsprechend waren rund 60 Personen zu betreuen und zu verpflegen.

Früh aus den Federn und alles hochgekarrt, Kaffeemaschine an der 1 aufgebaut und Getränke und Riegel bereitgestellt. Ein herrlicher Morgen im Odenwald.

Die 1 noch mit Restnebel

Karsten hat alle Teams pünktlich auf die Reise geschickt. So konnten wir uns auf unser Spiel vorbereiten. Stark Ersatzgeschwächt haben Rainer, Georg, Klaus, Erich, Günther und ich den Kampf um die benötigten Brutto Punkte aufgenommen. Erstes Highlight war die Verpflegung an der 9:

Gut gestärkt haben wir unser Bestes gegeben und alles versucht. Alle haben stark gekämpft und Erich ist war mit einer 24 Brutto als bestes Ergebnis zum ersten mal mit dabei. Der Empfang an der 18 mit einem kühlen Getränk hat die Runde schnell vergessen gemacht.

Ausgewertet hatten wir schnell, Punktgleich mit Gut Sansenhof auf dem 1. Platz. Die Regel besagt, das bei Punktgleichheit der bessere Streicher den Ausschlag über den Sieg gibt. Da ich mit 18 Brutto der bessere Streicher war hatten wir unser Heimspiel gewonnen. Leider ist Gernsheim mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft 4. geworden. Da sie aber schon 11 Punkte hatten waren sie damit auch sicher aufgestiegen. Wir aber dadurch abgestiegen. Punktgleich mit Darmstadt aber 30 Schläge schlechter. Es lag nicht am Heimspiel das wir dieses Jahr die Klasse nicht gehalten haben; verloren hatten wir den Kampf in den Spielen davor.

Auf ein Neues im nächsten Jahr mit Lufthansa II (in Gernsheim), Zimmern II und Bensheim II die aufgestiegen sind. Wir greifen dann wieder an.

Mein Dank gilt allen Mannschaftsspielern die ihre Freizeit und ihr Engagement der Mannschaft zur Verfügung gestellt haben. Da seitens des Clubs hier keine Unterstützung erfolgt gehört schon ein wenig Enthusiasmus dazu, Mannschaft zu spielen. Vielen Dank dafür und ich freue mich schon darauf, mit Euch im nächsten Jahr wieder zu spielen und zu gewinnen.

Zum Schluss noch ein DANKESCHÖN an alle Helfer ohne die das alles nicht möglich ist. Die Resonanz der Gastmannschaften bringt das gut zum Ausdruck.

4er Clubmeisterschaft

Posted in Freizeit, Golf on Freitag, 16 August 2019 by Schuhardt

Am 11. August war es wieder soweit: die 4er Clubmeisterschaft stand auf dem Turnierplan. Gespielt wurde im klassischen Vierer; ein Ball wird abgeschlagen und dann abwechselnd bis ins Loch gespielt. Vorher muss noch ausgemacht werden, wer die geraden und wer die ungraden Abschläge ausführt. Eine nicht ganz einfache Spielform, da man eigene Fehler selbst nicht korrigieren kann.

Als Team sind wir als 4. Flight gestartet. Norbert (Kühn) hat mir den ersten Abschlag überlassen und den Ball dann sicher aufs Grün gelegt, der Birdie Putt ist nicht gefallen und mit einem sicheren Paar die Runde begonnen. Und dann ohne große Fehler bis zur 17 weiter gespielt. Hier haben wir unseren einzigen Double-Bogey gespielt. Ein Birdie auf der 18 hat das aber wieder kompensiert. Mit einer 9 über Par die Runde beendet.

Nachdem alle Flights ihre Runde beendet hatten stand es fest:

4er Clubmeister 2019 – Norbert Kühn und Fred Schuhardt.

Aufgrund unsres Handicaps war damit nicht zu rechnen, um so größer ist die Freude gewesen, den Pokal in Empfang zu nehmen. Alle meine Fehler konnte Norbert korrigieren, er selbst hat wenig Fehler gemacht. Dafür habe ich recht gut geputtet. An diesem Tag einfach eine perfekte Ergänzung im Team. Es hat einfach nur Spaß gemacht zusammen zu spielen. Wir freuen uns schon jetzt auf die Titelverteidigung im nächsten Jahr.

AK50 – 1. Spiel 2019

Posted in Golf, Haus on Donnerstag, 20 Juni 2019 by Schuhardt

Die Saison hat wieder begonnen. Nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten, aber aller Anfang ist anscheinend jedes Jahr wieder schwer. Unser erstes Spiel fand in Traisa statt. Nicht bei allen beliebt, da der 9-Loch Platz durch die Unterschiedlichkeit seiner Bahnen ein nicht zu unterschätzender Platz ist. Die Bahnen sind sehr abwechslungsreich und verlangen ein präzises, ruhiges Spiel.

Trotz reger Beteiligung und Interesse an der Mannschaft wurde es eine Woche vor Spielbeginn richtig eng. Von den benötigten 6 Spielern kam es kurz vor Spielbeginn zu den geplanten Urlauben noch zu einem krankheitsbedingten Ausfall. Gleichzeitig zu unserem Spieltag fand der Golfausflug der Herrengolfer statt. Ein äußerst ungünstiger Zeitpunkt um auf die Suche nach Ersatzspielern zu gehen. Nach vielen Telefonaten ist es uns aber gelungen, Jörg (Göttmann) als Ersatzspieler zu gewinnen. Ich denke es gehört einfach dazu, auch aus Respekt gegenüber der anderen Mannschaften, komplett anzutreten. Der Platz war in gutem Zustand, und das Wetter war auch ganz hervorragend. Sonst war leider nicht mehr ganz soviel positiv.

Georg war unser „Bester“. Mit 21 Brutto hat er den Platz wirklich gut gespielt. Leider haben alle Anderen, und ich darf mich da auch nicht ausnehmen, nicht ganz im Rahmen ihrer Möglichkeiten gespielt. Warum das immer wieder bei Mannschaftsspielen passiert kann ich für mich selbst nicht erklären. Gut angefangen und stark nachgelassen. Leider ging es nicht nur mir so.

Mit 7 Punkten Abstand den 4. Platz belegt.

Gernsheim hat mit 121 Punkten klar gewonnen, Darmstadt mit 109 Punkten 2., Sansenhof mit 92 Punkten 3. und wir mit 85 Punkten Vierter.

Es war das erste Spiel, 3 weitere werden folgen. Wir können und werden es besser machen. Auf ein Neues ins Gernsheim. Wir freuen uns darauf.

Das letzte Arbeitsjahr ist angebrochen

Posted in Freizeit, Haus on Sonntag, 3 Februar 2019 by Schuhardt

Es wird dieses Jahr passieren. Nach 39 Jahren Jahren bei der Firma werde ich zum 31. Dezember 2019 in Rente gehen. Eigentlich könnte ich sogar schon am 01.April abschlagsfrei gehen; aber angefangene Projekte wollen zu Ende geführt werden und auch die Firma wollte mich noch 9 Monate länger beschäftigen.

Der Countdown läuft. Ab jetzt ist alles auf das nächste Jahr ausgerichtet.

Es ist schon ein wenig unheimlich wenn ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Aber der erste Monat des letzen Jahres ist schon vorbei. Im Rückblick überlegt man, wo die Jahre geblieben sind und welche Spuren man im Arbeitsleben hinterlassen hat. Angefangen als Sous-Chef in einem Betrieb, den wir schon lange nicht mehr bewirtschaften. Als Küchen- und Betriebsleiter die ersten 10 Jahre in Darmstadt, Stuttgart, Augsburg und Offenbach verbracht. 7 Jahre als Bezirksleiter Betriebe in Darmstadt und Umgebung bis Frankfurt betreut. Kommissarisch 3 Jahre in Hamburg als Niederlassungsleiter gearbeitet bevor ich in die Hauptverwaltung gewechselt habe.

Einige Mitarbeiter die ich damals eingestellt habe sind immer noch bei uns. Die Programme die damals eingeführt wurden sind fast alle wieder verschwunden; einige werde ich dieses Jahr noch ablösen. Aber einige Prozesse und Verfahren sind immer noch im Einsatz und werden mich auch überdauern.

Viele Leute kennengelernt und viele Geschäftsführer und Vorgesetzte überlebt. Ich denke so lange Zeit in einer Firma zu verbringen ist nur möglich, wenn man innerhalb der Firma aufsteigen kann und neue Aufgaben übertragen bekommt. Die möglichen Freiräume ausnutzen und eigene Ideen einbringen und verwirklichen ist auch noch eine Voraussetzung die gegeben sein muss. Vielleicht hatte ich da einfach nur Glück.

Bald ist das vorbei und andere Prioritäten werden in den Vordergrund rücken. Dabei stehen nicht Reisen oder das Suchen nach neuen Beschäftigungen im Vordergrund. Eigentlich wollen wir nur unser „Heim“ genießen. Ich habe die letzten Jahre zu wenig am und ums Haus gemacht, einige Arbeiten wurden auf Grund der Zeiteinteilung zwischen Arbeit und Golf geschoben. Das wird sich ändern. Das Golfspiel hat heute schon einen hohen Stellenwert in unseren Freizeitaktivitäten, der ist ohne Arbeit aber mit Sicherheit noch steigerungsfähig. Mal sehen wohin sich mein Handicap im nächsten Jahr entwickelt.

Wir freuen uns auf die nächsten Jahre – der Countdown läuft.